Im Norden ist der Sommer angekommen! Das ist in der aktuellen Situation um so erfreulicher, da die Seen in der Umgebung wärmer werden und das Schwimmen dort deutlich angenehmer wird – Gehirnfrost ade!
Dementsprechend ist das Schwimmtraining wieder ein fester wöchentlicher Bestandteil und ich merke wie sich Woche für Woche die Arme wieder an die damaligen „Schwimmzeiten“ erinnern…die Form kommt langsam zurück! Das Zugseiltraining an Land scheint Früchte zu tragen, denn der Muskelkater hielt sich in Grenzen! In der letzten Woche waren sogar schon die ersten Freibadbesuche möglich…ein weiterer Schritt zurück zur „Normalität“ bzw. für mich hoffentlich nach „oben“!
Mit dem Ziel sich stetig zu verbessern bzw. an den Schwächen zu arbeiten, lag nach dem erfolgreichen Lauftest der Fokus nun auf der Verbesserung meiner Radleistung…und da ist Training nicht alles! Besonders auf dem Rad ist gutes Material und eine möglichst aerodynamische Sitzposition elementar. Somit habe ich mich zunächst auf dem Weg zu einem Bike Fitter, also einem Profi in Sachen optimaler Sitzposition gemacht. In diesen 3-4 stündigen Fitting, wird zunächst analysiert welche physiologischen Voraussetzungen (z.B. Beweglichkeit) der Athlet mitbringt, um diesen dann so auf das Fahrrad zu setzen, dass er ein Optimum aus Aerodynamik (also möglichst wenig im Wind „sitzt“) und Ökonomie (man muss diese Sitzposition natürlich auch über mehrere Stunden „umsetzen“ können) erreicht.