Vom Norden nach oben...

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…das ist mein Ziel!

 

Schon eine Weile ist es her, dass ich meinen „sportlichen“ Werdegang auf dem Weg zum Triathleten dokumentiert habe. In den letzten 2-3 Jahren habe ich mich dabei vom Triathlon Rookie zum mittlerweile fast schon erfahrenen Triathleten (zumindest auf der Olympischen Distanz über 1,5-40-10 Km und der Mitteldistanz über 1,9-90-21 Km) weiterentwickeln können. Dabei hat es  mein Coach Nils Goerke doch tatsächlich geschafft, dass ich beim Radfahren (meistens) nicht mehr so viel Rückstand aufgebrummt bekomme! In Kombination mit der Fähigkeit meine vermeintliche Laufstärke auch im Triathlon auf die Straße zu zaubern, konnte ich den einen oder anderen Erfolg feiern. Und das macht natürlich Bock auf mehr! Und woran hat´s gelegen? – Ich habe aufgehört wie ein „Läufer“ zu denken und gelernt (oder bei meiner Sturheit wohl eher lernen müssen), dass im Triathlon tatsächlich ganz anders trainiert wird.


Dabei habe ich zunächst angefangen auf den Coach zu hören und Inhalte wie Low-Intensity, Ernährung, Aerodynamik und sogar Yoga (zumindest rudimentär) in mein Training zu integrieren. Einblicke und Berichte dazu zu gegebener Zeit!

Aber warum das Ganze? – Logisch: Besser werden, Gegner schlagen, bei Rennen vorne dabei sein … und ein „noch“ entferntes Ziel im Blick: Der Ironman Hawaii! Bereits in der Saison 2019 habe ich bei meinen Starts über die Mitteldistanz durch die guten Ergebnisse nicht nur extrem viel Bock darauf gehabt, sondern auch die Herausforderung und das Potential der längeren Distanzen gesehen – der Langdistanz. Das sind 3,8 Km Schwimmen, 180 Km Rad und ein Marathon. Nach einigen Gesprächen mit Coach Goerke haben wir also einen Langzeitplan geschmiedet, der final dann hoffentlich irgendwann mal auf Hawaii seinen Höhepunkt findet!

 

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Auf ein spannendes Jahr 2018!

Auf ein spannendes Jahr 2018!

Am Ende des Jahres heißt es die vergangene Saison revue passieren zu lassen…was lief gut? Was hat noch „Luft“ nach oben?

Grundsätzlich verlief die Saison für mich überragend und ich bin echt Happy wie es gelaufen ist! Allen voran der Sieg beim Red Bull Tri Islands und die beiden WM-Qualis von Rimini und Dublin.

Aber auch die Rennen im Rahmen der Wittenseer Aktiv Tour haben wieder richtig Spaß gemacht und ich denke mittlerweile kann ich mich „Triathlet“ nennen…und nicht mehr der „Läufer“ der versucht zu schwimmen und Rad zu fahren 

Die ersten Versuche auf der Mitteldistanz (1,9Km Schwimmen, 90Km Rad und 21,1Km Laufen) machen somit Lust auf mehr! Dementsprechend möchte ich im neuen Jahr den Fokus vermehrt auf die längeren Distanzen legen. Dies geht natürlich mit einem enormen Zeitaufwand einher, was nach meinem gerade abgeschlossenem Studium (Studenten haben ja immer viel Zeit  ) und anschließendem Berufsleben oftmals im Konflikt steht. Ich bin aber richtig heiß auf eine weitere Triathlonsaison und bin gespannt wie dieser neue Lebensabschnitt verläuft! Zudem habe ich mein „Nest“ verlassen und bin beruflich bedingt nach Hamburg gezogen. Hier schließe ich mich der Trainingsgruppe von Nils Goerke an und erhoffe mir hierbei neue Reize und nen Schritt nach vorn! Der ehemalige Profitriathlet Nils ist somit auch mein Trainer und zusammen wollen wir mal gucken wen ich auf der Mitteldistanz so ärgern kann 

Beim Schwimmen kann ich teilweise mit den guten Jungs mithalten, aber auf dem Rad bin ich noch viel zu schwach. Derzeit arbeite ich also an meinem größten Defizit… Radfahren. Also hab ich mir ne Radrolle gekauft und trete im neuen Wohnzimmer (noch zwischen den Umzugskartons) in die Pedale, um mit viel Schwung in die neue Saison zu starten! Hinzu kommt vermehrt Krafttraining für die Beine, damit da mal richtig Watt auf´s Pedal kommt J Und beim laufen…na das lief bisher ganz vernünftig, wobei ich in Italien und Irland in beiden Rennen mein Potential im Halbmarathon nicht ausschöpfen konnte. Ich hoffe, dass Nils da die richtige Stellschraube drehen wird und ich dann ganz weit nach vorn laufen kann!

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Finale Grande - Das Beste zum Schluss!

Finale Grande - Das Beste zum Schluss!

Finale Grande! Das Beste zum Schluss!

 

Nach vielen Wettkämpfen vor allem im Rahmen der Wittenseer Aktiv Tour in Schleswig Holstein ging es für mein letztes Rennen in der Regionalliga mit meinem Team (USC Kiel) nach Bremen (Stuhr) und dort über die olympische Distanz. In absoluter Topbesetzung reisten wir dort und hatten das Ziel – das Podium – fest im Blick…stets nach dem Motto: Auf der Suche nach dem Schatz im Silbersee (in dem wir später auch geschwommen sind :). Das Schwimmen verlief sehr unruhig und es gab aufgrund vieler Kurven im Parcours einige Rangeleien, aber ich konnte mich dennoch solide im vorderen Drittel platzieren und nach Topathlet Benni  (Winkler) als zweiter meiner Mannschaft auf das Fahrrad steigen. Auf der Radstrecke war es sehr windig und ich bekam Probleme mein Tempo zu finden und verlor einige Plätze. Somit war ich froh, als ich endlich die Laufschuhe anziehen konnte  Aber heute „lief“ es einfach nicht…von Anfang an war ich nicht richtig frisch und konnte mich nicht wie gewollt quälen und an meine Leistungsgrenze bringen. Einfach nicht mein bester Tag! Es motivierte mich aber die ganze Zeit zu sehen, dass meine Teamkameraden so gut (und vor mir) platziert waren, sodass ich alles gab, um für das Team noch ein paar Punkte zu holen! Und das hat geklappt! Am Ende bekam ich nochmal eine „zweite“ Luft und konnte sogar noch auf Platz 9 vorlaufen und mit dem Team den Sieg nach Kiel holen! Benni zeigte mal wieder eine überragende Performance und wurde zweiter und auch mein gran canarischer Leidensgenosse Dominic Adlung zeigte mit Platz 7, dass er zur norddeutschen Spitze gehört! Eine richtig gute Truppe haben wir da 

 

Nun hieß es die nächsten Tage die Beine wieder frische zu bekommen und sich auf den nächsten Leckerbissen vorzubereiten…den Fördetriathlon! Beim Heimspiel ist man natürlich immer besonders motiviert und als der Wetterbericht auch noch strahlenden Sonnenschein ankündigte, war jegliche Ermüdung verflogen und ich wollte einfach nur noch „ballern“ auf der Rennstrecke !

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Tour de Schleswig-Holstein

Tour de Schleswig-Holstein

Tour de Schleswig-Holstein

Nach einer regenerativen Erholungswoche in Italien und hierbei ein paar lockeren Mountainbiketouren in den Dolomiten habe ich zu Hause direkt wieder mit dem Training begonnen. Nur war das wohl besonders hinsichtlich der Intensitäten etwas zu viel, sodass ich hier und da erneut muskuläre Probleme bekam. Aus diesem Grund bin ich auch nur über 5Km anstatt der geplanten 10Km beim Campus Lauf in Kiel an den Start gegangen. Diesen Lauf konnte ich zwar gewinnen, aber richtig „rund“ lief es nicht. Dies äußerte sich primär anhand so fester Waden, dass an Laufen für einige Tage fast nicht zu denken war.  Da ich mein Team, das otn-Lauflabor, 3 Tage späte beim Lauf zwischen den Meeren nicht im Stich lassen wollte, bin ich hier über 10Km an den Start gegangen…und das tat am Ende richtig weh :( Zumindest hat es sich gelohnt, denn der Titel konnte verteidigt werden und die Jungs wurden am Wittenseerstand entsprechend belohnt :)

                                  

 

Die Regenerationszeit nach einer Mitteldistanz ist doch deutlich länger als bei einer olympischen oder Sprintdistanz. Das habe ich dann mal unter der Kategorie „Lernprozess“ eingeordnet :) Also ging es ab ins Wasser, um den Beinchen mal etwas Ruhe zu geben! Lang ist es zwar nicht mehr hin bis zum ersten Kurztriathlon, aber die gute Form aus Rimini gab mir genug innere Ruhe, mal wirklich die Füße still zu halten!

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Rimini - Challenge Accepted

Rimini - Challenge Accepted

 

Challenge Rimini! Meine erste Mitteldistanz im Triathlon…das heißt 1,9Km Schwimmen, 90 Km Rad und ein Halbmarathon… ein unfassbares Erlebnis!

Ich wollte in Italien einfach mal etwas neues ausprobieren und meine Grenzen neu ausloten...das Ganze eingebettet in einem riesen Event und das auch noch im schönen Italien! Zugegeben Rimini an sich ist nicht so schön, aber alles herum schon :) Auf jeden Fall gab mir dieses Fernziel den Winter hinüber immer eine Extraportion Motivation und die zahlreichen Stunden im Fahrradsattel sollten mich gut auf die hier 93km mit 1000 Höhenmetern vorbereiten. 

Also ab ins Auto und auf nach Italien! In Rimini auf dem Campingplatz angekommen ging es dann auch gleich zur Streckenbesichtigung… und da wurde einiges aufgebaut. Mit voller Absperrung der Stadt, Triathlon-Expo vorab und dem berühmt berüchtigten roten Teppich der zum Ziel führt, war ich so aufgeregt wie seit langem nicht mehr :) Aber ich war richtig heiß darauf, endlich loslegen zu dürfen! Nachdem die letzten Mücken aus dem Bulli vertrieben wurden, hieß es dann noch einmal schlafen bis es losgeht!

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Saisonstart...oder auch nicht!

Saisonstart...oder auch nicht!

Der April begann mit einem Start über die Halbmarathondistanz beim Ostseelauf in Timmendorf und ich wollte diesen Lauf als Standortbestimmung für meine erste Mitteldistanz im Triathlon nutzen. Ich habe mir als Ziel gesetzt bei der Challenge Rimini in Italien zu starten: 1,9km Schwimmen, 93Km Rad und 21km Laufen! Nach dem langen Wintertraining und somit der Vorbereitungsphase war dies nun mein Saisonstart… und dementsprechend kribbelten die Beine und wollten mal wieder richtig loslegen. Wie fit bin ich schon? Bin ich schneller als im Vorjahr? Hat sich das Radfahren positiv ausgewirkt? Viele Fragen die man sich zu Saisonbeginn stellt und die die Spannung hochtreiben.

                                        

Dann ging es endlich los! Von Beginn an hatte ich richtig gute Beine und es rollte in der gewünschten Pace (3:30). Ich passierte die 10Km Marke in ziemlich genau 35 Minuten und war bereits ab dem zweiten Kilometer allein an der Spitze des Feldes und versuchte das Tempo kontrolliert weiterzuhalten. Das ging auch bis Kilometer 16 ganz gut, doch dann wurden die Beine schwerer und ich schaltete einen Gang zurück. Normalerweise fühlt man sich relativ schnell besser, wenn das Tempo gedrosselt wird, aber selbst ein Tempo von mittlerweile 4 Minuten pro Kilometer fühlte sich das nun gar nicht mehr nach „rollen“ an. Zum Glück war der Vorsprung groß genug, sodass ich die letzten 3 Kilometer gefühlt fast gegangen bin und dennoch gewinnen konnte. Aber zufrieden war ich mit dieser Leistung nicht. Das war kein richtiger Saisonstart :(

 

                                                                                           

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Von der Sonne in die Sonne!

Von der Sonne in die Sonne!

Von der Sonne in die Sonne!

Nachdem sich der Jahresanfang von seiner eher grauen und kalten Seite gezeigt hatte, hieß es für mich im Februar ab in die Sonne! 10 Tage Trainingslager auf Lanzarote standen auf der Agenda! Der Trainingsschwerpunkt sollte hierbei ganz klar beim Radfahren liegen und ich war schon richtig motiviert, endlich nicht mehr auf der Rolle und somit in stickigen Räumen fahren zu müssen! Bei so viel positiver Energie war es dann auch nur halb so „schlimm“, dass ich viel allein trainieren musste. Dennoch muss ich an dieser Stelle meinen Papa loben, der fleißig jeden Berg hochgerollt ist und auch im Wasser fleißig seine Bahnen gezogen hat! Als Amateurteam „Schröder-Groeneveld“ haben wir uns dann vor Ort auch mal in den Triathlon-Tempel  La Santa getraut. Dort gibt es alles was das Triathlonherz begehrt und es war wirklich beeindruckend, einige Profis mal in Aktion sehen zu können. Die Urlaubsinsel Lanzarote zeigte sich ansonsten von seiner besten Seite und die erste Woche verging bei 25 Grad und Sonne satt wie im Flug! Jeden Tag 4 Stunden auf dem Rad und abends ging es dann nochmal ins Wasser oder es folgte eine längere Laufeinheit. Ich habe dabei versucht alle Einheiten eher locker zu absolvieren, da es mein Ziel war einen hohen Umfang zu realisieren. Das machte in der Summe in der ersten Woche knapp 40 Stunden Training und ich fühlte mich immer noch richtig gut! Bin ich so fit, dass mein Körper diese Intensitäten so gut verkraftet oder trainiere ich zu locker? Ich wartete förmlich die folgenden Tage darauf, dass der Körper mal schlapp wird…aber ich konnte bis zum Ende voll durchtrainieren! Auch hier eine ganze neue Erfahrung, denn ich hätte nicht gedacht, dass man 10 Tage lang fast jeden Tag 5-7 Stunden trainieren kann!

                                                    

Wieder zurück im kalten Deutschland ging es für mich direkt ab ins Schulpraktikum und nun holte sich mein Körper all das zurück, was ich ihm zuvor „angetan“ habe…d.h. um 13 Uhr war Schulschluss und dann wurde bis Nachmittags geschlafen :) Ich hatte zwar keine muskulären Probleme oder ähnliches, aber der Akku war einfach leer. Somit habe ich einfach viel geschlafen und den Trainingsumfang stark reduziert! Nach 2 Wochen Kälte hatte ich dann auch wieder genug ;) Das norddeutsche Wetter war bis dato ja leider immer noch eher auf Winter eingestelltL.  Trainingslager Nr. 2 stand vor der Tür! Endlich wieder Sonne, endlich wieder Radfahren! Diesmal sogar mit Trainingspartner Dominik Adlung aus meinem Triathlonteam (USC Kiel). Der Junge ist für seine Radstärke bekannt und auch im Wasser macht er eine sehr gute Figur. Da kann ich mir bestimmt was abgucken und ich konnte es kaum abwarten im Sattel zu sitzen und die Berge Gran Canarias zu erklimmen.

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Gesund ins neue Jahr

Gesund ins neue Jahr

Das Jahr 2016 ist nun fast vorüber und über die Feiertage bei der Familie kommt man bei lecker Speis und Trank so richtig zur Ruhe…das dachte sich mein Körper bzw. mein Knie zumindest. Eigentlich wollte ich die freie Zeit nutzen, um zwischen Brunch, Mittagessen, Kaffee & Kuchen sowie ausgiebigem Dinner, richtig fleißig zu trainieren…aber dazu kam es leider nicht. Nach einem längeren Dauerlauf bekam ich leichte Knieschmerzen und über Nacht wurde das Ganze dann auch etwas schlimmer. Klassisch überlastet und nun gereizt hat mir mein Körper zu verstehen gegeben, dass ich es mit dem Trainingseifer wohl etwas zu gut meinte. Zum Glück kann man als Triathlet im Wasser hervorragend gelenkschonend trainieren. Die Beine mit einem Pullboy fixiert, sodass das Knie auch wirklich nicht belastet wird, bin ich dann jeden Tag schwimmen gegangen. Alle weiteren, ergänzenden Trainingseinheiten habe ich in der folgenden Woche weggelassen und mich mal auf Gymnastik und Regeneration fokussiert. Manchmal ist weniger mehr und meistens (hoffe ich :) ) verliert man auch gar nicht viel von seiner Form, wenn man mal eine Woche „pausieren“ muss.        

     

Nach der Ruhewoche scheint sich auch alles wieder erholt zu haben und ich konnte auch schon wieder locker laufen       gehen. Zudem bin ich sogar öfter auf dem Mountainbike als auf dem Spinningrad gewesen! Da alle meine Triathlonkollegen der Kälte trotzen und viel draußen fahren, habe ich mir einen Ruck gegeben und mich auch mal ins Kalte verirrt! Immer auf der Suche nach ein paar knackigen Anstiegen wird einem auch gar nicht so kalt und die Zeit vergeht wie im Flug! Ob jetzt Mountainbike, Spinning oder die eigene Radrolle zu Hause die beste Alternative zum eigentlichen Rennradfahren ist, ist mir dabei aber noch unklar. Von allem ein bisschen… das wird schon ein paar gute Trainingsreize setzen hoffe ich :)! Hauptsache der Puls befindet sich in einem adäquaten Bereich, sodass man im Grundlagenbereich hier ordentlich was entwickeln kann! Kombiniert mit den Bergsprints oder dem Fahren im schweren Gang, wird zusätzlich die radfahrspezifische Kraftausdauer weiter ausgeprägt. Also immer kräftig in die Pedalen treten!

 

 

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Schneller laufen...ohne schnell zu laufen!

Schneller laufen...ohne schnell zu laufen!

Mein Start beim Nikolauslauf in Neumünster Rund um den Einfelder See (7,8 Km) lief im wahrsten Sinne des Wortes richtig gut! In diesem Jahr hatten wir hierbei sogar dem Anlass entsprechend richtig gutes Wetter, sodass wir bei leichtem Sonnenschein und Windstille, aber dafür auch nur 2 Grad, auf die Strecke geschickt wurden. Das war richtig kalt...also schnell rennen, um warm zu werden! Mein Ziel war es meine Zeit aus dem Vorjahr zu verbessern und wenn möglich natürlich möglichst weit vorne zu landen :)! Man muss dazu sagen, dass ich im letzten Jahr nicht 100% Vollgas gegeben habe, da ich am Tag darauf einen weiteren Wettkampf hatte. Da ich mich dabei allerdings etwas übernommen hatte und doch einige Zeit danach noch müde Beine hatte, habe ich mich in diesem Jahr für nur einen Start entschieden…und der sollte dann auch schnell sein!

 

Ich war also richtig heiss, habe vom Start weg richtig Druck gemacht und bin die ersten beiden Kilometer in 3:06 und 3:07 auch viel zu schnell angegangen…etwas übermotiviert könnte man sagen ;)! Danach habe ich dann einen guten Schritt gefunden und den Nikolaus gejagt :)!  Am Ende war ich ca. 3 Minuten schneller als im Vorjahr und konnte mit einer Zeit von 25:20 Min gewinnen! Wenn man sich diese Zeit auf 10Km hochrechnet, bin ich jetzt schon so schnell wie im Frühjahr… so schnell war ich im Winter lange nicht mehr! Und das Ganze, obwohl ich keine schnellen Läufe in vergleichbarer Geschwindigkeit gemacht habe! Ich bin also schneller geworden, ohne überhaupt schnell gelaufen zu sein :)! Die langen extensiven und verhältnismäßig langsameren Einheiten haben also auch eine gute Wirkung!

Im Anschluss an diesen Wettkampf stand eine „Regenerationswoche“ für die Beine an! Das heisst natürlich nicht, dass nicht trainiert wird! Ziel war es hierbei in 5 Tagen 20 Km zu schwimmen…und das hab ich mit 19Km auch fast geschafft! Auch hier ein ganz neuer Trainingsreiz der richtig Muskelkater im Rücken mit sich bringt! Da muss man sich richtig zusammenreißen und brav die Kacheln zählen, um auf einen solchen Umfang zu kommen! Richtig schnell schwimme ich hierbei allerdings nicht, weil ich momentan noch viele Technikelemente mit ins Training einbaue. Eine gute Wasserlage mit einhergehender Technik ist im Schwimmen ganz ganz wichtig und der grundlegende Baustein, um von Kategorie „Treibholz“ zum schnellen Fisch zu werden! Meine Taktik für den Sommer ist nämlich schnell schwimmen zu können, um im Triathlon weit vorne im Feld aus dem Wasser zu kommen, um den Rangeleien und den Gefahren einer Zeitstrafe im Getümmel des Radfeldes aus dem Weg zu gehen :)

Aber man kann noch so schnell schwimmen…auf dem Rad muss man natürlich auch abliefern! Und die Grundlage erarbeite ich mir hier zum größten Teil indoor auf dem Spinningrad. Bei Temperaturen unter 5 Grad oder Regen ist mir die Gefahr eine Erkältung zu bekommen einfach zu groß…rede ich mir zumindest ein! Vielleicht bin ich da auch noch zu sehr ein „Schönwetterfahrer“ und es ist mir einfach zu kalt. Ich muss mich da noch etwas abhärten. So versuche ich 2-3 Mal die Woche 90 Min-2 Stunden in die Pedalen zu treten und die Beine an die Tretbewegung zu gewöhnen. Intervalle fahre ich hier auch regelmäßig und das sind meistens Variationen vor allem im Widerstand, sodass ich entweder eine sehr hohe Frequenz mit wenig Widerstand oder eben einen Berg simuliere und einen ganz schweren Gang trete. Wenn es das Wetter dann mal zulässt verirre ich mich auch ab und zu mal auf das Mountainbike, aber das ist eher selten der Fall!  Deshalb sind für das neue Jahr auch 2 Radtrainingslager im Süden geplant! Da freue ich mich schon richtig drauf und gibt mir extra Motivation jetzt fleißig zu sein, damit ich mit einer guten Radgrundlage vor Ort dann auch ordentlich Kilometer machen kann!

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Neue Trainingsreize- Der Rumpf ist Trumpf!

Neue Trainingsreize- Der Rumpf ist Trumpf!

Die Uhren sind umgestellt, die Temperaturen verirren sich nur noch selten über die 10 Grad Marke…jaja der norddeutsche Winter ist da! Für alle Läuferinnen und Läufer und alle anderen sportlich Aktiven heißt das sich warm einzupacken und sich gut beleuchtete Wege zu suchen. Ganz wichtig aber: Ausreden zählen nicht! Immer motiviert sein, sich die selbstgesteckten „Fleißpunkte“ abholen und dann fühlt sich das Ganze trotz des Wetters schon viel besser an.

Ich habe mein Training im Vergleich zum letzten Jahr deutlich umgestellt und versuche mir eine richtig gute Grundlagenausdauer anzutrainieren. Im Laufbereich sieht mein Trainingsmenü momentan so aus, dass ich 3-4 Mal die Woche laufe und versuche dabei nicht unter 15 Km pro Einheit zu kommen. Wichtige Reize setze  ich dabei mit meinem Trainingskollegen und gutem Freund Steffen Uliczka. Der mittlerweile zum Marathon gewechselte Vollblutläufer nimmt mich jeden Dienstag auf´s neue mit auf eine kleine Nachtwanderung (gern auch mal 20Km :) ) im 3:30iger Schnitt... und das Ganze der dunklen Winterzeit trotzend trotzdem im Wald! Mit ´ner richtig hellen Lampe auf dem Kopf fühlen sich die für mich echt harten Trainingseinheiten dann doch gleich viel lockerer an! Im Wald ist's eben schöner! Egal zu welcher Jahres- und Tageszeit...da lauf ich sogar freiwillig den einen oder anderen Kilometer mehr . Ich versuche somit möglichst lange Läufe im oberen Grundlagenbereich (GA1) bzw. hin zum Übergangsbereich (anaerobe Schwelle) zu realisieren, um so Stoffwechselprozesse anzuregen, die mich im Triathlon (hoffentlich) noch einmal richtig einen Schritt nach vorne bringen :)! In der letzten Saison ging mir auf der olympischen Distanz am Ende der eigene „Energietank“ dann doch zu schnell leer, sodass ich da nochmal an einer Stellschraube drehen möchte, die ich bisher so nicht gedreht habe. Von der Leichtathletik und somit vom Bahnlaufen kommend, hat mein Körper bis dato eher gelernt möglichst schnell auf einer relativ kurzen Strecke zu laufen. Der Triathlon ist da vergleichsweise eine deutlich längere Distanz. Somit hatte ich eine gute Laktatverträglichkeit und war in der Grundgeschwindigkeit richtig schnell…wie so ein Sportwagen eben :)! Da eine olympische Distanz aber eher ca. 2 Stunden dauert und somit ganz andere Stoffwechselvorgänge anspricht, muss der Körper hier eher wie ein guter Diesel agieren…und das versuche ich nun fleißig umzusetzen.

Ich bin wirklich völlig fasziniert von dieser neuartigen Ermüdungsform des Sporttreibens und spüre wie mein Körper Stück für Stück effizienter mit den langen Belastungsformen umgeht. Zu Beginn fiel mir das ganze ziemlich schwer und ich hatte regelmäßig muskuläre Probleme. In Zusammenarbeit mit meinem Physiotherapeuten fanden wir heraus, dass speziell meine Rumpfmuskulatur (um es mal nett auszudrücken) noch Potential hat :)! Somit mache ich nun 2-3 Mal die Woche Stabilisationsübungen für die Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Dies hilft, ökonomischer zu laufen und vor allem etwaige Dysbalancen auszugleichen, die oftmals die Ursache für muskuläre Probleme sein können. Zudem zwinge ich mich vermehrt auch mal Gymnastik zu machen….man munkelt auch das soll helfen :)

 

Was tut man nicht alles, um am nächsten Tag wieder lecker trainieren zu können!

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Es geht wieder los!

Es geht wieder los!

Es geht wieder los!

Immer wieder im Oktober heißt es für mich aufgewacht aus dem wohlverdienten „Sommerschlaf“! Die müden Knochen, Muskeln, Bänder und Sehnen haben sich in der diesmal sehr langen Regenerationsphase hervorragend erholt und warten nur darauf, mal wieder ans Limit gebracht zu werden.

Die Saison 2016 verlief traumhaft, denn von 6 Starts bei Volksläufen in Schleswig-Holstein konnte ich 5 Mal gewinnen und bin sogar Landesmeister in der Männerhauptklasse im 10km Straßenlauf geworden. Und auch im Triathlon habe ich einen großen Schritt nach vorn gemacht und konnte hier sogar den Landesmeistertitel über die Sprintdistanz einsacken! Zudem konnte ich mich in der Regionalliga an die Top 10 herantasten, was ich in diesem Jahr noch gar nicht für möglich gehalten hätte. Ich muss aber zugeben, dass mir u.a. die Zeitstrafe im letzten Rennen hinsichtlich meiner Motivation doch etwas den Wind aus den Segeln genommen hatte. Hinzu kamen die letzten Klausuren im Studium, sodass mein Kopf nicht mehr so richtig auf „Vollgas“ gepolt war. Füße hochlegen, den Bauch in die Sonne halten und den Akku mal richtig auffüllen war somit mein Motto!

Mal wieder richtig hungrig sein auf ein leckeres Trainingsmenü! Den Trainingsplan à la carte abarbeiten und sich völlig erschöpft aber glücklich mit ´ner Buddel Wittenseer belohnen!

Und nach 6 Wochen „Übergangsphase“ bin ich nun mächtig hungrig und plane Step by Step die Ziele für 2017! Zu Beginn des Trainings muss man sich richtig zusammenreißen, nicht sofort alles zu geben und seine Grenzen auszuloten…Quantität vor Qualität heißt es da jedes Jahr auf´s Neue. Man darf also nur anfüttern und muss sich nach dem tollen Sommer Stück für Stück an das norddeutsche „Schietwetter“ gewöhnen! Daher habe ich mich umso mehr gefreut, ein paar Tage mit dem Wittenseer Aktiv Team auf Mallorca zu verbringen! Ein bisschen gutes Wetter naschen muss ja auch mal sein! :)

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Triathlonstart 2.0

Triathlonstart 2.0

 

Moin Moin,

nachdem ich im letzten Jahr meine ersten Versuche im Triathlon mit mehr oder weniger erfolgreichen Resultaten gemacht habe, war es in diesem Jahr das Ziel, daraus gelernt zu haben und vielleicht ein paar Plätze weiter vorne ins Ziel zu kommen!

Die erste Hälfte der Saison 2016 war ich ja noch eher ein klassischer „Läufer“ und habe an diversen Volksläufen und auch den Landesmeisterschaften über 10km teilgenommen. Nun wurde der Schalter umgelegt und mein Fokus liegt auf der Welt des Triathlons! Ich hatte im Vergleich zum Vorjahr schon deutlich mehr Zeit im Wasser verbracht und auch meine Radtouren habe ich hier und dort verlängert. Dementsprechend war ich heiß und motiviert auf den ersten Wettkampf.

 

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Endlich Sommer!

Endlich Sommer!

Packt die Badehose ein!

Der Mai zeigte sich von seiner (zumeist) allerbesten Seite und man kann das ganze bei solchen Temperaturen schon als norddeutschen Sommer bezeichnen!

Somit gab es für mich, als echten „schönwetter“ Radfahrer keine Ausreden mehr den Drahtesel nicht aus dem Keller zu holen. Belohnt wurde das mit blühenden Rapsfeldern und schönen Ausfahrten entlang der Küste…da lacht das Radfahrerherz! Fahrt für Fahrt spürte ich dann auch, dass das ganze immer besser wird! Also bin ich gespannt, was da im Triathlon auf der Radstrecke möglich ist 

Um auch im Laufen im „Saft“ zu bleiben startete ich zunächst beim Campus Run auf dem Kieler Uni Gelände.  Eine schöne Laufstrecke, unter anderem durch den Botanischen Garten und durch das Stadion, die aber durch seine Kurven und kleinen Anstiege kein richtig schnelles Tempo zugelassen haben. Die Beine liefen an diesem Tag wie ein zuverlässiger alter (aber schneller  ) Diesel und ich konnte meine Pace kontrolliert als erster bis ins Ziel bringen. Das hat mich richtig gefreut, denn so ein Grundlagenniveau hatte ich schon lange nicht mehr! Und das bei der Hitze! Das motivierte mich umso mehr, das Training richtig anzuziehen und noch einmal eine Schippe draufzulegen… Dabei war ich anscheinend zu übermotiviert…

                                                    

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April, April!

April, April!

Der April, der April…

…der macht tatsächlich was er will! Nicht nur wettertechnisch war der April die reinste Wundertüte, auch meine Laufzeiten variierten munter mit! Wobei hier das eine eventuell mit dem anderen zusammen hängen mag!

Der Anpfiff bzw. Startschuss meiner Laufsaison fiel am 17. April beim Stadtlauf in Eckernförde über 10 Km.Da kribbelten die Beine und wollten endlich mal zeigen was sie können…wenn da nicht der kalte Wind gewesen wäre! Dementsprechend war es allein an der Spitze des Läuferfeldes ein harter Kampf gegen den unsichtbaren „Gegner“. Die Böen haben mir somit in jeder Runde ein paar Sekunden geklaut und etwas mehr Laktat in die Beine gebracht, aber dennoch konnte ich in 33:10 Min als erster zum Wittenseer Stand laufen und die wohlverdiente Erfrischung genießen! Auch wenn ich mit der Zeit ein wenig unzufrieden war, weil ich mir nicht sicher war, wie gut ich denn nun tatsächlich zu sein schien!

Eine Woche später ging es dann zum Ostseelauf am Timmendorfer Strand. Hierbei muss man hinzufügen, dass der Tag damit begann , die Autoscheibe freikratzen zu müssen…Frühling geht anders! Hier bin ich zunächst die 10Km als Trainingslauf gelaufen (39:40), um 1 Stunde danach über die 5Km einen Wettkampftest zu machen. Am 1. Mai standen ja die Landesmeisterschaften  von Schleswig-Holstein über 10Km auf meiner Agenda und somit war der „5er“ ein wichtiger Test für mein bis dato noch leicht ambivalentes läuferisches Leistungsniveau! Aber das lief Prima! Ich konnte in 15:48 eine gute Pace als Erster ins Ziel bringen und freute mich, dass auch bei kühlen Temperaturen der Motor einwandfrei lief!

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Vom 0 auf 2000...!

Vom 0 auf 2000...!

Von 0 auf 2000….

…Oder so Ähnlich!

 Seit ein paar Tagen bin ich zurück aus dem Trainingslager auf Gran Canaria. Täglicher Sonnenschein, 28 Grad und traumhafte Natur waren da eine angenehme Extramotivation!

Während der 13 Tage vor Ort lag der Trainingsschwerpunkt ganz klar beim Radfahren. Verkehrsarme Straßen, steile Serpentinen und eine unvorstellbar große Anzahl an weiteren Radsportverrückten, ließen die Kilometer und vor allem Höhenmeter nahezu mühelos herunterspulen. Mein persönliches Highlight war ganz klar die Ausfahrt auf den Pico de las Nieves. Bei sommerlichen Temperaturen am Meer gestartet, ging es direkt 50Km (!)  bergauf, sodass man nach 3 Stunden auf 1950m bei Schnee am Straßenrand auf dem höchsten Punkt Gran Canarias angekommen war. Da brannten die Oberschenkel! Generell war es sehr bergig dort und das Radfahren somit sehr anspruchsvoll. Das habe ich dann auch immer bei der zweiten täglichen Trainingseinheit am Nachmittag zu spüren bekommen. Da wollten die Beine beim Laufen dann nicht mehr so wie der Kopf wollte! Dennoch konnte ich auch hier u.a. im Stadion von San Fernando ein paar ordentliche Tempoprogramme absolvieren. Im Freibad habe ich dann unter der Canarischen Sonne neben meiner Schwimmform auch fleißig an meinem Sonnenbrand gearbeitet…kann ja keiner ahnen, dass man sich eine extra Ladung Sonnencreme auf den Rücken schmieren muss, wenn man um 13 Uhr seine Bahnen zieht ! Immer fleißig dabei war mein Papa, dem hiermit die goldene Ehrennadel für seinen Ehrgeiz und Durchhaltevermögen vergeben wird!

 

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Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und erholsame Tage mit euren Liebsten! Habt erholsame Feiertage und genießt das leckere Essen! Viel besser schmeckt´s noch, wenn Ihr vorab oder zwischendurch noch einmal eine Runde an die frische Luft geht…oder lauft! Denn oftmals bietet es sich ja an, sich zwischen all den familiären Terminen doch noch einmal fix die Laufschuhe zu schnappen, um sich Luft für den nächsten Gourmetmarathon zu schaffen .

Ich bin gerade aus dem 6-tägigen Trainingslager aus Holland zurückgekommen, wo ich fleißig Radkilometer gesammelt habe. Schön flach bei sommerlichen 15 Grad rollte das trotz starken Windes schon ganz gut. Gelaufen und geschwommen bin ich auch fast täglich, sodass die Formkurve weiter nach oben zeigt.

       

 

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Nikolauslauf 2015!

Nikolauslauf 2015!

 

 

 

Jedes Jahr auf´s Neue sieht man an diesen Tagen viele rote Zipfelmützen durch die Gegend flitzen...ja ja, der Nikolauslauf! Vor allem, wenn Wind und Wetter versuchen den inneren Schweinehund zum gemütlichen Entspannen auf der Couch zu überreden, fällt es einem doch leichter, sich dieser „Schwäche“ im laufenden Kollektiv entgegenzusetzen und gemeinsam bei einem Nikolauslauf durch die Natur zu rennen! Bevor man wieder einsam und allein in der Dunkelheit seine Runden dreht, ist ein Lauf, bei dem es im Ziel sogar Schokolade und Heißgetränke gibt die eindeutig attraktivere Option!

 

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Auf geht´s in die neue Saison!

 


Saisonstart? Neue Saison?

Dabei nähern wir uns doch mit großen Schritten erst dem Ende des Jahres 2015?!

Das ist kalendarisch gesehen soweit absolut korrekt, aber eine Wettkampfsaison hat da seinen eigenen Kalender. Jetzt, wo die Tage kürzer werden und man den morgendlichen Dauerlauf auch schon mal mit einer Mütze absolvieren muss, heißt es Grundlagen legen, um im Sommer schnell zu sein!

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Leif Schröder-Groeneveld

Leif Schröder-Groeneveld

Moin Moin! Mein Name ist Leif und ich bin am 07.04.1989 in Neumünster geboren. Dort bin ich auch aufgewachsen und habe 2008 mein Abitur gemacht. Von meinem 5. – 14. Lebensjahr habe ich Fußball gespielt, bevor mein Vater mich mal aus Spaß mit zu einem Volkslauf nahm! Hierbei habe ich meine Leidenschaft für den Laufsport entdeckt und diesen von dort an leistungsmäßig betrieben. Ich laufe seitdem alle Strecken von 800m-10.000m und habe eine Vorliebe für den Hindernislauf. Nach dem Abitur folgte dann eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei den Stadtwerken Neumünster (SWN), wobei die SWN mich mit meinem Leistungssport unterstützten und mir die nötige Zeit zum Training ermöglichten. Ich wurde mehrfacher Landesmeister in Schleswig-Holstein, Norddeutscher Meister, Medaillengewinner bei Deutschen Jugendmeisterschaften, Teilnehmer der Cross-Europameisterschaften (U23) und hatte ein paar Einsätze für die Nationalmannschaft. Aktuell bereite ich mich auf Straßenläufe und meine erste richtige Triathlonsaison vor und werde dabei durch erfrischende Getränke aus Wittensee unterstützt! Aber nicht nur das: Zusammen mit der Wittenseer Quelle starte ich an vielfältigen Lauf- und Triathlonveranstaltungen in unserer Region und bin super froh und natürlich auch ein bisschen stolz, Teil dieses tollen Teams zu sein. So habe ich das große Glück, viele interessante Leute kennenzulernen und viele tolle Erfahrungen zu machen. Hier in meinem Blog könnt Ihr dann lesen, was ich auf den Wettkämpfen erlebe und ich versuche Euch so einen spannenden Einblick in die bunte Welt des Laufens und des Triathlons zu ermöglichen.

Da mich Bewegung und das Ausloten der eigenen körperlichen Grenzen motivieren und glücklich machen, folgte nach der Ausbildung das Studium der Wirtschaftswissenschaften mit dem Nebenfach Sport (wie sollte es auch anders sein J). Während des Studiums habe ich im Rahmen meiner C-Trainer Breitensportlizenz bereits viel über Bewegungserfahrung, Trainingslehre und Didaktik gelernt, was mir bei meinem Trainerjob sehr hilfreich ist. Es bringt mir Spaß, Menschen zum Sport zu motivieren und Ihnen ein Bewusstsein für Gesundheit und Fitness zu geben. Ganz nach dem Motto: „Sport is life!“ Dementsprechend werde ich in meinem Blog auch über Trainingsinhalte, Lauftechnik und Ernährung berichten. Vielleicht gibt´s dann auch einen kleinen Tipp zum perfekten Erfrischungsgetränk nach einer harten Trainingseinheit ;-)!

Also bleibt auf dem Laufenden und schaut hier mal wieder vorbei!

Beste Grüße,

Euer Leif

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