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Am Sonntag war es endlich so weit: Ich war in Inverness, der Hauptstadt der Highlands angekommen und freute mich auf den Wettkampf. Der lockere Trainingslauf am Vortag ging richtig gut und so stand einem guten Wettkampf nichts mehr im Wege.
Dementsprechend stand ich hochmotiviert an der Startlinie neben dem Schottischen Meister und vielen anderen Startern, die sich ueber das ungewoehnlich gute Wetter (etwas Sonne, 12 Grad Celsius und Rueckenwind) freuten.
Die ersten ca. 15 km ging es, abgesehen von zwei steienn Rampen, nur bergab. Das liegt mir ja und so konnte ich schnell einen Vorsprung auf die ersten Verfolger herauslaufen. Doch dann wendete sich leider mein Gluck. Offensichtlich hatte ich es mit dem Tempo auf den steilen Bergabpassagen etwas uebertrieben und mir die Oberschenkelmuskulatur so zerstoert, dass ich kaum noch auftreten konnte. Den ersten Halbmarathon konnte ich gerade noch mit 1:12,00 absolvieren. Danach ging fast gar nichts mehr, da die Schmerzen unertraeglich wurden. Jeder vernuenftige Mensch haette jetzt wohl lieber aufgehoert sich zu bewegen, aber ich wollte unbedingt ins Ziel, koste es, was es wolle und so kaempfte ich mich bis zur voelligen Erschoepfung durch. Schade! Ich hatte wirklich viel trainiert und mich gut vorbereitet - ausser vielleicht auf das Streckenprofil und so bin ich doch recht enttaeuscht. Auf der positiven Seite bleibt auf jeden Fall ein toller Eindruck von einer faszinierenden Landschaft und sehr netten Menschen. Der Wettkampf ist auf jeden Fall eine Reise Wert. Er ist super organisiert und die Stimmung drumherum durchweg positiv und motivierend. DreiTage nach dem Rennen kann ich zwar immer noch nicht richtig gehen, aber irgendwie habe ich schon wieder Lust zu zeigen, dass ich das deutlich besser kann ...
Fotos mit Eindrucken vom Lauf kommen in Kuerze.
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